Dauer der Ausstellung vom 9. November 2012 bis 5. Januar 2013

Altersheim Rorschach, Promenadenstrasse 65.

Oeffnung: täglich von 10.00 bis 12.00 und von 14.00 bis 17.30

Oasen in unserer Umwelt: Orte an denen die Nahrung reichlich ist, die rundherum fehlt. In unserer Gegenwart sind dies unverbaute Landschaften, Winkel und Zwischenräume mit Gestrüpp, Landwirtschaftliche Flächen mit Zwischenräume, Bäume. Orte, die von Menschlichem Eingriff ganz verschont geblieben sind oder zumindest die Eingriffe die Natur nicht überrollt haben. Zwar kann ich ohne menschliche Kultur nicht leben, nicht nur auf Wege, Häuser, Schulen und Spitäler, auch auf Musik und Kunst sind wir alle angewiesen. Aber ohne intakte Natur geht gar nichts. Deshalb stimmt es mich immer wieder glücklich, wenn ich hier und in der Ferne solche intakten Orte antreffe. Ich habe Bilder ausgewählt, zu denen ich angeregt wurde durch die Gegend hier: im Ried, am Seeufer, in einem Frühlingsgarten dann auch von den nahen Gebirgen, Vorarlberg, Wallis, aber auch von Reisen, besonders von der Reise auf dem grossen Fluss Lena in Sibirien, wo die Bäume und Inseln im Fluss nicht gezählt sind, keine Strassen hinführen, nur selten jemand die hinreissenden Lichtspiele auf dem Wasser beobachtet.